Wie Phönix in die Spitzengruppe

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Wie Phönix in die Spitzengruppe

Am Freitag kommt der Emporkömmling aus der Hansestadt

5. Oktober 2023

Mit dem 1. FC Phönix Lübeck gastiert am Freitagabend eine absolute Top-Mannschaft in Flensburg. Die Hansestädter hatten in jüngeren Jahren schon des Öfteren den Anspruch formuliert, um die Spitzenplätze in der Regionalliga mitzuspielen. In diesem Jahr scheinen sie es indes ernst zu meinen. Bevor es am Freitagabend ab 19 Uhr im Manfred-Werner-Stadion für unsere Mannschaft im siebenten Anlauf um den ersten Heimsieg gehen wird, haben wir für Euch wieder ein paar Fakten zusammengestellt.

 

Zur Lage: Zwei Trainerwechsel

Die Regionalliga Nord spielt weiterhin verrückt. Vorhersagen über Spielausgänge scheinen seriös kaum möglich. Immer wieder stolpern vermeintliche Favoriten. So unterlag Norderstedt am zehnten Spieltag beim vorherigen Schlusslicht Eimsbüttel mit 0:5. Das war den Verantwortlichen des aktuellen Tabellensechsten (!) aus dem Hamburger Speckgürtel zu viel; die Trennung von Cheftrainer Olufemi Smith – nur vier bzw. drei Wochen nach den überragenden Heimsiegen gegen Teutonia Ottensen (3:1) und den VfB Oldenburg (5:0) – war die Folge. Und auch in Drochtersen riss der Geduldsfaden. Nach einer 0:3-Niederlage bei Hannover 96 II war beim Tabellenvierzehnten Schluss für Trainer Frithjof Hansen.

Ein Auf und Ab erlebte zuletzt genauso Weiche. Dem 5:0-Auswärtssieg in Eimsbüttel folgte die 0:5-Heimpleite gegen den FC St. Pauli II und nun der 3:0-Auswärtssieg beim abwehrstarken bisherigen Tabellendritten Lohne. Für die exzellent gestarteten Blau-Weißen war es die zweite Niederlage in Folge, nachdem sie zuvor in Meppen mit 2:3 unterlagen. Meppen wiederum wurde in der Aufholjagd am vergangenen Wochenende von Phönix Lübeck jäh gestoppt. Der SVM war beim Tabellenzweiten chancenlos und unterlag mit 1:4. Ähnlich erging es dem FC St. Pauli II – ebenfalls glanzvoller Sieger des vorangegangenen Spieltages. Er unterlag im Derby der HSV-Zweiten mit 0:1. Hingegen konnte Teutonia Ottensen in Jeddeloh II mit 1:0 gewinnen und so dem SSV die zweite Saisonniederlage beibringen. Vorn bleiben aber die Kieler Jungstörche, die sich beim VfB Oldenburg vor der Tagesrekordkulisse von 2.359 Zuschauern mit 2:0 behaupteten und derzeit die größte Konstanz in den Leistungen zeigen. Während sich der Bremer SV und Spelle-Venhaus torlos trennten, musste Kilia Kiel im – nach aktueller Tabelle – „Abstiegskracher“ gegen Havelse eine 0:2-Heimniederlage hinnehmen. Infolgedessen stehen die drei Neulinge weiterhin auf den direkten Abstiegsplätzen.

So bleibt die Liga weiterhin verrückt und spannend. Auch der elfte Spieltag dürfte da keine Ausnahme sein. Spitzenreiter Holstein Kiel II erwartet bereits am Freitagnachmittag die U 23 von Hannover 96. Vier Stunden später wird Verfolger Phönix Lübeck von Weiche geprüft.

Am Samstag stehen ebenfalls zwei Begegnungen an. Bestätigen sich die Trends, dann ist der HSV II gegen Lohne favorisiert, obgleich die Gäste tabellarisch vor den jungen Hanseaten platziert sind. Meppen empfängt Schlusslicht Kilia Kiel.

Der Sonntag hält fünf Partien bereit, die mehr oder weniger als Nachbarschaftsduelle durchgehen können. Bei Norderstedt gegen den FC St. Pauli II gibt es sogar ein „Stadionduell“, da die jungen Kiez-Kicker ihre Heimspiele ebenfalls im Edmund-Plambeck-Stadion austragen. Zeitgleich treffen sich Ottensen und Eimsbüttel zum Hamburger Stadtteil-Derby. Mit Spelle-Venhaus gegen Havelse und Drochtersen gegen Jeddeloh II gibt es zwei niedersächsische Landesderbys. Und auch Bremer SV gegen Oldenburg kann gewissermaßen als Derby der besonderen Art gelten, zumal der BSV sein DFB-Pokalspiel gegen Schalke (0:5) vor 14 Monaten im nahen Oldenburg austrug.

 

Zum Gegner: bester Angriff, schwer ausrechenbar

Der 1. FC Phönix Lübeck stellt aktuell wohl die positive Überraschung der laufenden Saison dar. Die „Adlerträger“ hatten in der vergangenen Saison erst am allerletzten Spieltag und mit einem späten 3:2-Heimsieg gegen den SV Werder Bremen II den Klassenerhalt geschafft und den damaligen Konkurrenten zum überraschenden Abstieg in die Oberliga verurteilt. Doch die Lübecker stiegen im Sommer mit neuem Trainer und runderneuertem Kader – buchstäblich dem legendären Vogel gleich – wie Phönix aus der Asche. Seit der neuen Spielzeit ist beim 1. FC aus dem Lübecker Norden alles anders. Die Tabellenspitze ist fest im Visier (wie auch der Landespokalsieg).

Im aktuell 25-köpfigen Kader des 1. FC Phönix Lübeck befinden sich nicht weniger als 14 Neuzugänge. Dass der radikale Personalumbau so schnell Erfolg zeigt, überrascht dann schon, zumal allein sechs Spieler vom NOFV-Oberligisten Rostocker FC kamen. Der neue Trainer Christiano Dinalo Adigo hatte Oliver Zapel abgelöst, trainierte in der Vorsaison den Fünftligisten und lotste die Abwehrspieler Kevin Ntika und Obinna Iloka, die Mittelfeldakteure Vladyslav Kraev und Johann Berger sowie die Stürmer Valdemar Sadrifar und Leander Fritzsche gleich mit von der Warnow an die Trave. Zudem konnte Sportdirektor Frank Salomon mit Jan Lippegaus und Vjekoslav Taritas zwei vormalige Spieler des Stadtrivalen VfB von einer Perspektive am Flugplatz überzeugen. Vor allem Stürmer Taritas zahlt das Vertrauen mit Toren zurück. Sechsmal traf er schon. Jonathan Stöver erzielte bislang fünf Tore. Von den Zugängen haben sich derzeit auch Leander Fritzsche (3 Tore) und Julian Meier (von Wattenscheid 09 gekommen, 3) ebenfalls als Volltreffer erwiesen. Mit den „alteingesessenen“ Corvin Bock (3) und Haris Hyseni (ebenfalls 3) – beide seit Juli 2020 bei Phönix und damit die dienstältesten Akteure der „Adlerträger“ – verteilt sich die Torgefahr auf vielen Schultern.

Neben Corvin Bock und Haris Hyseni sind lediglich Morten Knudsen und Michael Kobert (jeweils seit August 2021) – beide aktuell verletzt – bereits seit mehr als 18 Monaten bei den „Adlerträgern“ dabei. Hingegen ist auch das Torhüter-Trio komplett neu. Hiervon ist der gebürtige Rostocker Malte Schuchardt in der Regionalliga Nord kein Unbekannter. Phönix ist für den 25-Jährigen nach Holstein II, VfB Lübeck, FC St. Pauli II (zweimal), Teutonia Ottensen und Emden schon der sechste Klub jener Liga. Bislang stand allerdings der vom FC Rot-Weiß Koblenz gekommene Carl Leonhard im Phönix-Kasten.

Etatmäßiger Kapitän ist der 31-jährige Mittelstürmer Haris Hyseni, der mit über 1,90 m Körpergröße viel Wucht in den Angriff bringen kann. Nachdem der Ex-Profi (u. a. 48 Drittliga-Spiele für Regensburg und Meppen) mitunter verletzungsbedingt fehlte, führte er seine Mannschaft zuletzt wieder als Kapitän auf das Feld. Dabei ist die Bilanz von Phönix beeindruckend: 29:11 Tore, 22 Punkte aus zehn Spielen. Sie läge sogar bei 31:7 Toren und 25 Punkten, wenn nicht der 2:1-Heimsieg gegen den FC St. Pauli II in eine 0:5-Niederlage gewandelt worden wäre, weil Michael Kobert eingesetzt wurde, der aber nicht auf der Spielberechtigungsliste stand. Die aktuell zweitfairste Mannschaft ist damit sowohl die Vertretung mit dem besten Angriff als auch mit der besten Abwehr. Mit dem Landepokalhalbfinalisten, der am 31. Oktober in der Vorschlussrunde beim Landesligisten Eichholzer SV aus dem Lübecker Süden klarer Favorit sein dürfte, kommt folglich ein ganz dicker Brocken auf den SC Weiche Flensburg 08 zu.

„Spezialist“ für Phönix Lübeck ist bei unserer Mannschaft Noel Kurzbach. Der Flügelflitzer erzielte zwei seiner vier Regionalliga-Tore gegen die „Adlerträger“ und sah unseren Gegner zudem live beim 5:1 im Pokalspiel beim TSB Flensburg Mitte Juli. Im Interview für unser Stadionmagazin „Steilpass“ sagte er über unseren Kontrahenten: „Phönix Lübeck zeichnet sich besonders durch Zusammenhalt und eine direkte und zielstrebige Spielweise aus. Dieser Verein ist schon länger in der Regionalliga und steht auch für Männerfußball. Man muss diesen Kampf annehmen, denn sonst kann es unfassbar schwer werden gegen diese Mannschaft, die geradezu vor Selbstvertrauen strotzt.“ Das sieht Dominic Hartmann ganz ähnlich. Im Interview mit Marc Peetz in der achten Folge der „Verlängerung“ sagte unser Mittelfeldspieler Anfang der Woche über den kommenden Konkurrenten: „Phönix hat brutal viele Tore geschossen, sie haben vier, fünf Gegner haushoch abgeschossen. Von daher sind wir gewarnt. Wir kennen die Jungs von Phönix, sie haben einen Lauf.“

 

Unsere Mannschaft: kämpfen für den ersten Heimsieg

In Lohne feierte unsere Mannschaft als feste Einheit mit den mitgereisten Fans einen 3:0-Auswärtssieg. Die dort gezeigte Geschlossenheit, die Teamleistung und den Spirit beschwor Trainer Benjamin Eta genauso für die künftigen Spiele. „Nur so geht es“, sagte er, „wenn einer für den anderen da ist, wenn wir als Mannschaft zusammenhalten, gewinnen wir auch Spiele, und dann macht Fußball Spaß.“ Dazu hatte er seinen Schützlingen ein flexibles Konzept in einem 4-4-2-System verpasst, bei dem die Mannschaft etwas tiefer stehen, aber dennoch immer wieder selbst Akzente setzen sollte. Das klappte bestens, wie das erfolgreiche Attackieren von Pelle Hoppe zeigte, das für die 1:0-Pausenführung sorgte. Lohne hatte 80 Minuten lang kaum eine ernsthafte Torchance. „Wir hatten keine Ausfälle; alle haben ihre Aufgaben erfüllt“, zeigte sich unser Cheftrainer zufrieden, wobei er die Innenverteidigung mit Torben Rehfeldt und Tobias Fölster besonders hervorhob. Gleich nach Abpfiff hatte Benjamin Eta beim Blick auf die kommende Partie aber auch den Humor parat. „Ich habe keinen Bock, zuhause zu spielen“, meinte er nicht wirklich ernst, um nachzuschieben: „Vielleicht sollten wir das Spiel nach Mürwik verlegen.“ Klar – da ist schließlich etwas. Unsere Mannschaft wartet nach sechs bisherigen Versuchen noch immer auf den ersten Sieg im eigenen Manfred-Werner-Stadion.

Und wie kann er ausgerechnet gegen den extrem gut aufgelegten Tabellenzweiten gelingen? Noel Kurzbach, der ungeachtet der Schwere der Aufgabe auf einen 2:0-Heimsieg tippt, gab im Interview für unser Stadionmagazin eine entsprechende Antwort. Er sagte: „Das schaffen wir nur durch Mentalität und Einsatz, da wir uns sicher sein können, dass sie das auch auf den Platz bringen werden. Die aktuelle Form spricht auch für Phönix Lübeck und dadurch wird es umso wichtiger, die sogenannten ‚Basics‘, wie die vorherig Genannten, auf den Platz zu bringen. Anders wird es nicht gehen.“ Und Dominic Hartmann ergänzte im Interview mit Marc Peetz: „Wir müssen diesen Mut aus den Auswärtsspielen einfach mit hierhernehmen. Vielleicht müssen wir uns auf dem Parkplatz da drüben treffen und gemeinsam hierüber fahren.“ Mit dem gebotenen Ernst fügte er Anfang der Woche an: „Ich glaube, wir haben jetzt gesehen, was möglich ist, wenn wir aus einer Kompaktheit spielen. Und wir haben vorne auch eine brutale Qualität und auch eine Schnelligkeit, sodass wir jeden Gegner Probleme bereiten können. Wir haben das ein wenig angepasst und den Fokus jetzt mehr auf die Defensive gelegt. Ich glaube, wir sind vorbereitet.“

Aufmerksamen Beobachtern wird nicht entgangen sein, dass Finn Wirlmann unsere Equipe in Lohne als Kapitän aufs Feld führte, obgleich sowohl Dominic Hartmann als auch Torben Rehfeldt ebenfalls in der Startelf standen. Er wolle den Fokus stärker bei sich haben und die Leistung auf dem Platz bringen, die er normalerweise bringe, meinte „Dome“ selbstkritisch, etwa im Gespräch mit Marc Peetz Anfang der Woche. Das gelang eindrucksvoll, und wie die gesamte Truppe nach dem Treffer zum 3:0 zum Feiern bei unserer Nummer 37 landete, zeigte, dass die Mannschaft vollkommen intakt ist. Finn Wirlmann wiederum brachte seine Ruhe ins Flensburger Spiel ein. Hektik kam so nur selten auf.

Dem Trainer Benjamin Eta stehen noch immer nicht alle Spieler zur Verfügung. Zuletzt war beim 3:0-Auswärtssieg gegen „BWL“ erneut ein Kaderplatz unbesetzt geblieben. In Lohne waren immerhin Bjarne Schleemann, Marcel Cornils und John Dethlefs wieder dabei, wobei die beiden Erstgenannten nach mehr als einer Stunde passen mussten und frischen Kräften Platz machten. Als nächstes sollten eigentlich Torben Marten (Oberschenkel), Marten Schmidt (Innenband im Knie), Thies Richter (Fußgelenk) und Patrick Thomsen, der in Lohne kurzfristig ausgefallen war, wieder zurückkehren. Bei Torhüter Philip Østerbæk, für dessen Bänderverletzung im Fußgelenk die genaue Diagnose noch aussteht, gab es bereits leichte Entwarnung. Er wurde in Lohne von Jonas Wolz aus unserer Oberliga-Mannschaft vertreten. Und dann gab es mit Maxim Jurk – ebenfalls aus unserer U 23 – einen Debütanten. Er könnte am Freitag erneut im Kader stehen, selbst wenn der eine oder andere bislang angeschlagene Spieler zurückkehren sollte – zumal unsere Zweite erst am Sonntag (14 Uhr) beim VfR Neumünster gefordert sein wird. Hingegen etwas dauern wird es indes bei Ilidio Pastor Santos (Reha nach Kreuzbandriss). Und Dan Neicu kam am vergangenen Samstag beim 0:3 gegen den Oldenburger SV in unserer Oberliga-Mannschaft zum Einsatz.

Als gutes Omen kann der Blick in die Vergangenheit gelten. Sechsmal traf Phönix in der „Neuzeit“ auf Weiche, davon fünfmal in der Regionalliga. Die Auswärtsspiele gewann Weiche mit 1:0, 7:1 (jeweils am Buniamshof) und wieder 1:0 (am Flugplatz). In Flensburg gab es am 10. Dezember 2021 vor 601 Zuschauern ein 2:2-Remis und am 26. August 2022 vor 945 Fans einen 2:0-Sieg. Das Finale um den SHFV-Landespokal am 27. Juni 2021 in Malente gewann Weiche mit 2:1 nach Verlängerung.

 

Hinweise für alle Fans: Live ist nur im Manfred-Werner-Stadion!

Das Spiel wird am Freitag, 6. Oktober 2023, um 19 Uhr unter Flutlicht im Manfred-Werner-Stadion angepfiffen. Schiedsrichter der Partie ist Jannik Weinkauf (VfL Oldenburg), der von Daniel Piotrowski (Buchholzer FC) und Andre Eikens (SV Meppen) an den Linien assistiert wird.

Wie schon bei den vorherigen Heimspielen dieser Saison wird es auf dem neuen zentralen Vermarktungskanal der Regionalliga Nord über den Anbieter SolidSport einen von Marc Peetz kommentierten Livestream unter https://nordfv.tv/sc-weiche-flensburg-08 geben. Ihr gelangt dorthin ebenso, wenn Ihr über unsere Homepage (weiche-liga.de) auf den Button „Weiche 08 TV“ geht. Auf fussball.de bieten wir zudem einen Liveticker an. Ferner werden wir einen Ticker mit Infos zu Aufstellung, Spielbeginn, Halbzeit und Abpfiff sowie den Toren wie gehabt auf unseren Social-Media-Kanälen zu laufen haben. So richtig „live“ ist allerdings ohnehin nur der Stadionbesuch, den sich alle Weiche-Fans nicht entgehen lassen sollten.

Tickets gibt es wie üblich in den Kategorien Stehplatz/Sitzplatz ohne Dach und Sitzplatz mit Dach über unseren Ticketanbieter im Internet. Außerdem wird die Stadionkasse geöffnet sein. Gern weisen wir nochmals darauf hin, dass es mittlerweile keine Trennung mehr zwischen Stehplatz und Sitzplatz ohne Dach gibt.

Fans können sich mit allen Fragen sehr gern an Meikel Carstensen wenden. Der Fanbeauftragte ist unter 01 70/803 28 46 oder fanbetreuung@weicheflensburg08.de erreichbar.

Ein Hinweis noch zum Wetter: Für den Freitagabend werden jahreszeitübliche Temperaturen von etwa 15 Grad erwartet. Die Regenwahrscheinlichkeit ist erhöht.

Wir freuen uns über Eure Unterstützung und wünschen allen Fans im Manfred-Werner-Stadion einen unterhaltsamen und schönen Fußballabend zum Auftakt des Wochenendes.