Bei Phönix am Freitag, den Dreizehnten
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Bei Phönix am Freitag, den Dreizehnten
Weiche reist zum Tabellenvierten nach Lübeck
Es steht mal wieder ein Freitag, der Dreizehnte, im Kalender. Und an jenem vermeintlich ominösen Tag gastiert der SC Weiche Flensburg 08 beim 1. FC Phönix Lübeck. Für welche der beiden Mannschaften wird es ein Glücks- und für welche ein Unglückstag werden? Bevor es am Freitagabend ab 19 Uhr im Stadion Buniamshof der Hansestadt die Auflösung geben wird, haben wir für Euch wieder ein paar Fakten zusammengestellt.
Zur Lage: Havelse weiter mit weißer Weste
Der vergangene achte Spieltag konnte komplett absolviert werden. An der Spitze behielt der TSV Havelse mit einem 2:1-Sieg beim Bremer SV vor 912 Zuschauern seine weiße Weste: acht Siege, 24 Punkte! Unsere Mannschaft bleibt nach dem sicheren 3:0-Heimerfolg vor 941 Zuschauern gegen Teutonia 05 Ottensen der beste Verfolger. Auch Kickers Emden als Tabellendritter feierte einen „Dreier“. Die Ostfriesen drehten beim HSV-Nachwuchs die Partie und gewannen mit 2:1. Auf Platz vier konnte sich Phönix Lübeck vorschieben. Die Marzipanstädter siegten im Landesduell bei Holstein Kiel II ebenfalls mit 2:1. Neben den drei 2:1-Auswärtssiegen der Spitzenvertretungen hieß es nach Schlusspfiff zwei weitere Male 2:1 – jeweils für Heimmannschaften. Mit diesem Ergebnis konnten sich Drochtersen/Assel gegen Norderstedt und der FC St. Pauli II gegen Lohne durchsetzen und sich so etwas Luft von den hinteren Plätzen verschaffen. Die Überraschung des Spieltags mag der klare 4:1-Sieg des SV Werder Bremen II gegen den zuletzt wiedererstarkten SV Meppen gewesen sein. Dem Spiel, bei dem Jannic Ehlers seinen bereits fünften Saisontreffer erzielte, wohnten 1.178 Zuschauer und damit die einzige vierstellige Kulisse des Spieltages bei. Mit dem 3:2-Heimsieg vergrößerte der SSV Jeddeloh II die sportlichen Sorgen beim VfB Lübeck, der nach dem fünften sieglosen Liga-Spiel mit nun negativer Bilanz tabellarisch eher nach unten schauen muss. Am Tabellenende konnten sich weder Todesfelde noch der VfB Oldenburg nach ihrem torlosen Remis befreien. Beide bleiben bei nur einem Saisonsieg im Keller vorerst stecken.
Am Mittwochabend verpasste Jeddeloh II in einem Nachholspiel vom 2. Spieltag einen weiteren Heimsieg. Nach einer 2:0-Führung musste sich der SSV gegen den HSV-Nachwuchs mit einem 2:2-Remis begnügen. Hingegen schaffte Drochtersen/Assel den zweiten „Dreier“ vor eigenem Publikum innerhalb weniger Tage. Die SV konnte in einer Nachholpartie des 4. Spieltages mit einem sicheren 2:0-Erfolg gegen den Bremer SV in der Tabelle inzwischen auf Platz sieben springen. Dabei verwandelte Jannes Elfers einen Eckball direkt (20.).
Mit dem neunten Spieltag beginnt bereits das zweite Viertel der Saison. Den Auftakt gibt es dazu am Freitagabend am Lübecker Buniamshof, wo sich zum Landesderby und Verfolgerduell des Vierten gegen den Zweiten Phönix Lübeck und Weiche duellieren werden. Am Samstagnachmittag, 15 Uhr, werden sich in Meppen zwei aktuell gestrandete Ex-Proficlubs gegenüberstehen, wenn der VfB Lübeck in der Hänsch-Arena gastieren wird. Momentan sind die sportlichen Sorgen beim VfB Oldenburg, ebenfalls Ex-Zweit- und -Drittligist, noch größer. Die Oldenburger haben ab 18 Uhr den FC St. Pauli II zu Gast. Zur selben Zeit empfängt Lohne den HSV-Nachwuchs. Bereits um 16 Uhr trifft Kickers Emden auf Holstein Kiel II.
Der Sonntag hält dann vier Spiele bereit. Schon ab 13.30 Uhr wird Teutonia 05 die Gäste aus Drochtersen/Assel empfangen. Dreimal geht es ab 14 Uhr weiter. Spitzenreiter Havelse wird gegen Jeddeloh II mit einem angestrebten Heimsieg versuchen, seine Serie weiter auszubauen. In einem Aufsteigerduell stehen sich Werder Bremen II und Todesfelde gegenüber. Und bei Eintracht Norderstedt gegen Bremer SV geht es darum, sich vom Tabellenende abzusetzen.
Zum Gegner: Phönix vom DFB-Pokal-Festtag zurück
Der Vorjahresdritte Phönix Lübeck, der 2023/24 stolze 83 Treffer erzielen konnte, befindet sich auch aktuell in einer starken Serie. Nach der 0:2-Niederlage in Lohne folgten in der Liga sechs ungeschlagene Partien mit vier Siegen. Herausragend war dabei wohl der 5:3-Auswärtserfolg beim FC St. Pauli II. Hier führten die Hamburger schon nach fünf Minuten mit 2:0, aber Phönix drehte das Geschehen. Auf eigenem Platz gab es zunächst zwei relativ sichere 3:1-Siege gegen den VfB Oldenburg und den SV Todesfelde. Danach wurden gegen den Hamburger SV II und die Kickers aus Emden mit zwei 1:1-Remis insgesamt vier Punkte eingebüßt. Das heißt aber auch: Phönix ist im heimischen Stadion am Buniamshof nach vier Spielen ungeschlagen und hat insgesamt auch erst einmal verloren. Aus den beiden Pokalwettbewerben sind die „Adlerträger“ indes bereits ausgeschieden. Um den DFB-Pokal gab es in der ersten Runde das mehr als ehrenwerte Ausscheiden vor rund 51.000 Zuschauern im Hamburger Volksparkstadion, als mit 1:4 gegen Borussia Dortmund verloren wurde, Phönix aber alles andere als chancenlos war. Auf Landesebene unterlag die Mannschaft von Trainer Christiano Adigo an der Lohmühle dem Stadtrivalen VfB im Viertelfinale mit 1:2. Gerade das „historisch“ anmutende „Jahrhundertspiel“ gegen Dortmund vor der Lübecker, Vereins- und Erstrunden-DFB-Pokal-Rekordkulisse mit der erfolgreichen Revanche der Borussia, die am 18. August 1938 mit 1:2 daheim gegen Phönix verloren hatte, ist inzwischen wirklich Vergangenheit. Im Alltag zurück hat es noch keine Niederlage gegeben.
Einen ausgesprochenen Torjäger hat Phönix nicht in seinen Reihen. Aktuell stehen Johann Berger und Jonathan Stöver bei drei Treffern. Julius Kliti (Neuzugang von Todesfelde), Nico Poplawski (Neuzugang von Blau-Weiß Bornreihe) und der derzeit verletzte Valdemar Sadrifar haben jeweils zwei Tore zu den 15 Treffern der Mannschaft in sieben Liga-Spielen beigetragen. Damit konnten die Lübecker die schmerzhaften Abgänge ihrer Top-Stürmer Vjekoslav Taritas (zum VfB Oldenburg) und Haris Hyseni (nach Drochtersen) gut wegstecken. Aktuell ist Mittelstürmer Leander Fritzsche aus einer Verletzung wieder zurück. Hingegen dürfte Valdemar Sadrifar – auffällig agierender Linksverteidiger – nach seiner vor knapp eineinhalb Wochen im Spiel gegen Emden erlittenen schweren Fußverletzung noch nicht wieder fit sei. Stammtorhüter ist eigentlich Carl Leonhard, der aber zuletzt von Mika Schneider – Neuzugang vom Rostocker FC mit Vergangenheit bei Dynamo Dresden – vertreten wurde. Aus Rostock, aber von der Hansa-Zweiten – kam erst vor knapp drei Wochen Joshua Krüger. Mit Ausnahme von Fabio Maiolo (Teutonia 05) kommen auch alle anderen Neuzugänge von unterklassigen Vereinen bzw. aus U-Mannschaften. Der kurzzeitig von Jahn Regensburg geliehene Kelvin Onuigwe hat Phönix ohne einen Liga-Einsatz bereits Richtung Barockstadt verlassen. Eine besondere Note brachten zumindest im Vorjahr die beiden Innenverteidiger Kevin Ntika und Obinna Iloka ins Spiel der Hansestädter ein. Als verletzt gilt deren Positionskollege Enock Hartwig, der noch ohne Saisoneinsatz ist.
Der Emder Trainer Stefan Emmerling hat in der traditionellen Umfrage von „kicker.de“ vor Saisonbeginn auch Phönix Lübeck als einen Titelkandidaten angesehen. Es blieb die einzige Nennung. Der Lübecker Cheftrainer Christiano Adigo selbst sagte hingegen zur Favoritenfrage: „Vizemeister SV Meppen und dem VfB Oldenburg, die sich beide gut verstärkt haben, räume ich die besten Chancen auf den Titel ein. Auch die SV Drochtersen/Assel wird im Meisterschaftsrennen ein Wörtchen mitreden. Mit Aufsteiger SV Werder Bremen II und Holstein Kiel II könnten zwei Teams überraschen.“ Bei den eigenen Saisonerwartungen war wohl etwas Tiefstapelei dabei, als der 52-jährige A-Lizenzinhaber aus Benin sagte: „Uns erwartet eine Mammutaufgabe. Wir müssen nach einem gewaltigen Kaderumbruch erst noch zu einer Einheit werden. Das gute Abschneiden aus der letzten Saison ist Geschichte, auf uns wartet sehr viel Arbeit.“ Der „gewaltige Kaderumbruch“ hatte sich diesmal gar nicht so gewaltig dargestellt. Immerhin sind zwölf Spieler des 22-köpfigen Aufgebots schon im Vorjahr dabei gewesen.
Unsere Mannschaft: mit Selbstvertrauen und Sorgen
Weiche gegen Phönix Lübeck – da war doch im Vorjahr etwas! Genau! Nach einem 0:5-Heimdebakel am 6. Oktober 2023 war unsere Mannschaft voller Zuversicht nach zuvor sechs Liga-Spielen ohne Niederlage am 6. April 2024 nach Lübeck aufgebrochen – und mit einer nur schwer fassbaren 0:6-Pleite zurückgekehrt. Dass unsere Mannschaft in den beiden Saisonspielen von einem Gegner mit 0:11 Toren deklassiert wurde, hatte es in den zwölf Regionalliga-Spielzeiten noch nicht gegeben. Unser Trainer war nach dem Rückspiel sichtlich um Worte bemüht. „Es ist nicht so einfach, zum Spiel etwas zu sagen“, so damals Torsten Fröhling, „ein 6:0 habe ich noch nie erlebt; im Herrenbereich jedenfalls noch gar nicht.“
Immerhin haben sich auf beiden Seiten die Kader deutlich verändert, sodass schon von daher die Erinnerung an das Debakel verblasst. Die sechs Phönix-Tore erzielten fünf Spieler, von denen am Freitag möglicherweise keiner mehr dabei sein wird. Vjekoslav Taritas (2), Haris Hyseni und Michael Kobert (jetzt Teutonia 05) haben Lübeck inzwischen verlassen, und die beiden anderen Torschützen, Vladyslav Kraev und Enock Hartwig, standen zu den Spielen jüngst nicht mehr im Phönix-Aufgebot. Nachdem unsere Mannschaft die 0:5-Heimniederlage gegen Teutonia 05 am vergangenen Wochenende „korrigieren“ konnte, wollte sich Innenverteidiger Torben Marten aber zu keiner entsprechenden Kampfansage an Phönix hinreißen lassen. Unsere Nummer drei ließ sich vor Medienvertretern mit Blick auf die Partie am Freitagabend jedenfalls nicht locken. „Mal schauen, was wir da machen“, blieb Torben Marten betont vorsichtig.
Unser Cheftrainer Torsten Fröhling wird sich ohnehin mehr mit dem eigenen Kader befassen müssen. Beim 3:0-Sieg gegen Teutonia konnte die Mannschaft um Kapitän Mads Albæk die eigenen Personalsorgen bestens kaschieren. Verletzt stehen bekanntlich auf längere Sicht Bjarne Schleemann, Pelle Hoppe und Torben Rehfeldt nicht zur Verfügung. Theo Behrmann hat nach wochenlanger Pause noch ordentlich Nachholbedarf und wird mit Reha-Trainer Hans Baudisch erst noch an seiner Rückkehr arbeiten müssen. Gegen Teutonia musste ferner Marcel Cornils verletzt ausgewechselt werden, und zudem waren in der Vorwoche mehrere Spieler erkrankt. Umso mehr dürfte sich der Trainer darüber freuen, dass Malte Petersen nach abgesessener Sperre wieder dabei sein kann. Am Montagabend konnten überdies Torhüter Jovan Jovic (90 Minuten) sowie Paul Thieler, Maxim Jurk, Aaron Brüning, Joshua Nwokoma und Jakob Johansson (alle 70 Minuten) Spielpraxis bei einem Test unserer U 23 gegen den TSV Nordmark Satrup sammeln. Umso erfreulicher war, dass beim 2:1-Sieg unserer von Dimitry Kehl trainierten Landesliga-Mannschaft gegen den Oberligisten mit Joshua Nwokoma (16.) und Jakob Johansson (31.) zwei Spieler aus der Regionalliga mit Torerfolgen auftrumpfen und damit zusätzliches Selbstvertrauen tanken konnten. Cheftrainer Torsten Fröhling und sein Co-Trainer Tim Wulff beobachteten das Geschehen mit großem Interesse und sprachen danach von einem „guten Test“.
Davon dass die Chemie in unserer Mannschaft stimmt, konnte sich jeder gegen Teutonia 05 überzeugen. Und so fügte Torben Marten im Pressegespräch vorausschauend auf das Landesderby am Freitagabend an: „Es herrscht eine Riesenstimmung in der Mannschaft. Wir müssen die Euphorie mitnehmen und jede Woche dafür hart arbeiten. Und dann müssen wir jeden Sieg mitnehmen.“
Flensburger Siege hat es im Übrigen bei Phönix auch schon gegeben. Der jüngste „Dreier“ gelang allerdings auf dem Platz an der Travemünder Allee im Februar 2023 mit 1:0, der später „am grünen Tisch“ zu einem 2:0-Sieg aufgewertet wurde, da die Platzherren unzulässig sechs Spielerwechsel vorgenommen hatten. Erinnert sei auch an den 7:1-Sieg vom 25. September 2021, als Marcel Cornils ein Viererpack gelang. Außerdem konnte Weiche in der Regionalliga das Premierentreffen vom September 2020 in Lübeck mit 1:0 gewinnen.
Hinweise für alle Fans: gern Unterstützung live vor Ort
Das Spiel wird am Freitag, 13. September 2024, um 19 Uhr im Leichtathletik-Stadion „Buniamshof“ in Lübeck angepfiffen. Schiedsrichter der Partie ist Alexander Roj (TSV Barsinghausen), der von Mika Jungclaus (TSV Lamstedt) und Laurence Büchner (Hannover 96) assistiert wird.
Für alle daheim bleibenden Weiche-Fans weisen wir gern wieder auf den zentralen Vermarktungskanal der Regionalliga Nord über den Anbieter SolidSport hin. Hier wird es einen vom Gastgeber kommentierten Livestream unter https://nordfv.tv/sc-weiche-flensburg-08 geben. Ihr gelangt dorthin ebenso, wenn Ihr über unsere Homepage (weiche-liga.de) auf den Button „Weiche 08 TV“ geht. Eine einmalige Anmeldung mit gültiger E-Mail-Adresse und Passwort ist notwendig. Dann könnt Ihr Euch alle Spiele der Regionalliga Nord – nicht nur von Weiche – kostenlos im Stream anschauen. Die Übertragung beginnt immer zehn Minuten vor dem Anpfiff, demnach hier um 18.50 Uhr. Wir werden zudem einen Ticker mit Infos zu Spielbeginn, Halbzeit und Abpfiff sowie den Toren wie gehabt auf unseren Social-Media-Kanälen zu laufen haben.
Vom Manfred-Werner-Stadion in Flensburg-Weiche sind es rund 163 km bis zum Spielort, die mit einem Pkw ohne Staus in etwas weniger als zwei Stunden bewältigt werden können. Der Zuschauereingang zum Stadion befindet sich in der Possehlstraße, an der es – für Frühanreisende – auch einen nutzbaren Parkstreifen gibt. Hingegen ist es nicht zielführend, wenn die Stadionadresse „Wallstraße“ oder „Buniamshof 1“ in das Navi-Gerät eingegeben wird, weil man damit lediglich beim Kabinentrakt zum Stadion landet, wo es keine Parkplätze für Zuschauer gibt und noch ein längerer Fußweg um das Stadion herum anstünde. Parkmöglichkeiten gibt es hingegen zudem am Behördenhochhaus, das über die Possehlstraße und die Wielandbrücke erreichbar ist. Außerdem werden kostenfreie Parkplätze am Geniner Ufer (400 m Fußweg zum Stadion) und in der Welsbachstraße (800 m) empfohlen. Kostenpflichtige Parkplätze gibt es im „Parkhaus am Holstentor“ (800 m).
Für unsere Zugfahrer: Da die Strecke zwischen Bad Segeberg und Bad Oldesloe derzeit nur mit Schienenersatzverkehr funktioniert, ist am Freitag die Reise mit dem RE 7 bis Hamburg und Weiterfahrt von Hamburg Hbf. nach Lübeck zu empfehlen (z. B. 14.15 Uhr ab Flensburg, 17.24 Uhr an in Lübeck Hbf.). Alternativen, etwa über Kiel nach Lübeck, sind möglich. Vom Lübecker Hauptbahnhof ist ein 1,5 km langer Fußweg in weniger als 20 Minuten möglich. Es kann alternativ vom Hauptbahnhof Lübeck die Buslinie 5, Richtung Bahnhof Moisling, bis zum zweiten Ausstieg Lachswehrallee (800 m) genutzt werden (z. B. Abfahrt ab ZOB/Hbf. Lübeck um 17.38 Uhr, Ausstieg um 17.42 Uhr) oder die Linie 15, Richtung „Vorrader Straße“, bis zum zweiten Ausstieg „Wielandstraße“ (450 m; z. B. Abfahrt Lübeck ZOB/Hbf. um 17.31, an um 17.35 Uhr). Als beste Rückreisemöglichkeit bietet sich die Verbindung über Kiel und Neumünster mit Abfahrt ab Lübeck Hbf. um 21.28 Uhr und planmäßiger Ankunft in Flensburg um 0.45 Uhr an. Für den ÖPNV zum Spiel in Lübeck sind 49-Euro- bzw. SH-Ticket (für eine Person 30 Euro) nutzbar.
Die Ticketpreise zum Stadioneintritt, ausschließlich an der Abendkasse, liegen bei zwölf Euro (Vollzahler) bzw. zehn Euro (ermäßigt, für Jugendliche bis einschl. 17 Jahre, Rentner, Schwerbehinderte). Die Preise beziehen sich auf die überdachte Sitzplatztribüne. Bargeld- und Kartenzahlung sind möglich.
Fans können sich mit allen Fragen sehr gern an Meikel Carstensen wenden. Der Fanbeauftragte ist unter 01 70/803 28 46 oder fanbetreuung@weicheflensburg08.de erreichbar.
Ein Hinweis noch zum Wetter: Für den Freitagabend werden in Lübeck sinkende Temperaturen von den Tageshöchstwerten von etwa 17 Grad auf nächtliche Tiefstwerte im einstelligen Bereich (7 Grad) erwartet. Also: warm anziehen! Die Regenwahrscheinlichkeit ist dafür gering.
Wir freuen uns auf Unterstützung vor Ort und wünschen allen nach Lübeck fahrenden Weiche-Fans eine problemlose Anreise, ein schönes Spiel sowie eine gut gelaunte Rückkehr nach Flensburg.