Auf Punktejagd in Norderstedt
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Auf Punktejagd in Norderstedt
Weiche muss am Mittwoch zur Eintracht
Eigentlich sollte für den SC Weiche Flensburg 08 in der Regionalliga Nord eine „englische Woche“ anstehen. Doch nach dem Spielausfall vom vergangenen Samstag gegen den Bremer SV werden daraus nunmehr zwei Spiele in fünf Tagen. Ehe unsere Mannschaft am kommenden Sonntag zum Drittliga-Absteiger VfB Oldenburg reisen muss, gastiert sie am Mittwoch – so die Platzverhältnisse im dortigen Edmund-Plambeck-Stadion es zulassen – zur Nachholpartie beim FC Eintracht Norderstedt. Für Trainer Torsten Fröhling sowie für Pelle Hoppe und Theo Behrmann ist es eine Rückkehr zu einem Ex-Verein. Bevor es am Mittwochabend ab 19 Uhr auf der Anlage der 80.000-Einwohner-Gemeinde im Hamburger Speckgürtel um wichtige Punkte gehen wird, haben wir für Euch wieder ein paar Fakten zusammengestellt.
Zur Lage: Sonntag der Gäste
Witterungsbedingt konnte der erste obligatorische Spieltag des neuen Jahres am vergangenen Wochenende nicht komplett ausgetragen werden. Neben der Partie des SC Weiche gegen den Bremer SV fiel auch das Heimspiel von Phönix Lübeck gegen Eimsbüttel den Witterungsbedingungen zum Opfer. Nach dem 3:2-Sieg des SV Meppen vor der neuen Liga-Rekordkulisse von 9.621 „Zahlenden“ gegen den VfB Oldenburg vom Mittwochabend blieb am Samstag somit ein Rumpfprogramm übrig. Kilia Kiel und Jeddeloh II trennten sich im Abstiegskampf 1:1-unentschieden.
Die übrigen Spiele, alle am Sonntag, konnten komplett ausgetragen werden. Dabei siegten gleich viermal die Gäste. Den einzigen Heimpunkt konnte ausgerechnet Schlusslicht Spelle-Venhaus durch den Ausgleichstreffer zum 1:1-Endstand in der Schlussminute gegen Teutonia ergattern. Hingegen gingen die anderen Gastgeber des Sonntags leer aus. Spitzenreiter Hannover 96 II fertigte mit drei Toren von Kapitän Lars Gindorf vor 1.517 Zuschauern im Straßenbahnderby den TSV Havelse mit 4:1 ab. Zweimal traf Stanislav Fehler für seine Kieler U 21 beim 3:2-Sieg auf dem Kunstrasen am Volksparkstadion beim HSV-Nachwuchs. Lohne unterlag dem wieder erstarkten FC St. Pauli II mit 1:3. Für die jungen Kiezkicker war es schon der dritte Sieg im neuen Jahr und der vierte in Folge. Und schließlich kassierte Norderstedt trotz langer Zeit in Überzahl den Gästen aus Drochtersen mit 0:1-Toren.
Am Mittwoch sind nun zwei Nachholspiele vorgesehen. Der 1. FC Phönix Lübeck, derzeit mit nur 16 Spielen mit dem größten Rückstand in der Liga auf dem Buckel, soll ab 18.30 Uhr am Buniamshof den HSV-Nachwuchs empfangen. Eine halbe Stunde später sollen Norderstedt und Weiche ihre Partie des 17. Spieltages nachholen.
Zum Gegner: konstant unkonstant
Eintracht Norderstedt hat eine wechselvolle Herbstserie durchlebt. Mit vier beeindruckenden Siegen – 5:0 beim Vizemeister Hamburger SV II, 2:0 gegen Spelle, 3:1 gegen Teutonia Ottensen und 3:1 in Drochtersen – ging es famos los. Nach der ersten Saisonniederlage gegen den Holstein-Nachwuchs (2:4) gab es eine spektakuläre 5:6-Pleite beim Bremer SV. Die Antwort war erneut beeindruckend: Mit einer 5:0-Klatsche wurde der ambitionierte VfB Oldenburg nach Hause geschickt. Doch beim Aufsteiger Eimsbüttel gab es wieder das andere Eintracht-Gesicht. Dort wurde mit 0:5 verloren. Danach musste Trainer Olufemi Smith – für Außenstehende dennoch überraschend – seinen Hut nehmen. Der Co-Trainer Max Krause durfte übernehmen und zunächst mit einem 3:2-Sieg im „Stadionduell“ gegen die U 23 des FC St. Pauli nach einem 0:2-Rückstand einen gelungenen Einstand feiern. Freilich setzte sich die Achterbahnfahrt durch die Liga fort, ohne dass sich die Bilanzen verbesserten – eher im Gegenteil. Unter der Regie von Max Krause gab es bislang zwei Siege, ein Remis und fünf Niederlagen. Die letzten beiden Auftritte des Jahres 2023 gingen beim SV Meppen mit 2:4 und bei Teutonia Ottensen mit 1:3 verloren. Die Partien ähnelten den Weiche-Gastspielen. In der Meppener Hänsch-Arena hatte unsere Mannschaft zwei Wochen zuvor mit 2:3 verloren, bei Teutonia musste Weiche eine 0:1-Niederlage hinnehmen. Und noch eine Ähnlichkeit zwischen Weiche und Norderstedt gibt es: Die Eintracht musste im Landespokal ebenfalls überraschend früh und schmerzhaft die Segel streichen. Beim Oberligisten USC Paloma verloren die Süd-Schleswig-Holsteiner mit 1:3. Dabei haben sie eigentlich den Anspruch, in jedem Jahr das Finale um den Hamburger Pokal zu bestreiten.
Im „Liga-Neustart“ 2024 gibt es allerdings Unterschiede. Während Weiche bei Holstein II (3:0) erfolgreich in das neue Jahre startete, verlor Norderstedt am Sonntag mit 0:1 gegen Drochtersen/Assel. Es war die dritte Niederlage in der Liga hintereinander. In der Vorbereitung testete die Eintracht fünfmal, davon zweimal gegen Oberliga-Spitzenreiter. Gegen Dassendorf (Hamburg) wurde mit 2:1 gewonnen, bei der Bremer Werder-Zweiten hingegen mit 1:4 verloren. Im Test gegen die U 23 von Preußen Münster gab es auf heimischem Kunstrasen eine 1:2-Niederlage.
Vor dieser Saison hatte Norderstedt den über viele Jahre gewachsenen Kader doch etwas stärker umgebaut. Mit Mittelstürmer Jan Lüneburg (SV Lieth) verließ eine Vereinsikone den Klub. Auch Fabian Grau (USA), Kang-min Choi (SGV Freiburg), Jesper Hölscher (Eimsbüttel), Hamajak Bojadgian (ETSV Hamburg) oder Rico Bork (vereinslos) gehörten mehr oder weniger lange zum Norderstedter Stammpersonal. Aus sportlicher Sicht dürften zudem die Abgänge von Pelle Hoppe (Weiche), Cemal Sezer (Altglienicke, inzwischen Carl Zeiss Jena), Tjark Hildebrandt (Hamburger SV II) und Maximilian Schütt (Lok Leipzig) besonders schmerzhaft gewesen sein. Auf der Zugangsseite konnte „EN“ neben Talenten aus dem eigenen Nachwuchs vor allem drei Top-Transfers vermelden. Aus dem Kieler Storchennest kamen Innenverteidiger Moritz Frahm und Stürmer Noah Awuku. Mit Ersin Zehir – einst u. a. FC St. Pauli und VfB Lübeck – wechselte zudem ein Mann für die Zentrale nach Norderstedt. Inzwischen ist der 26-jährige Mittelfeldspieler zuweilen sogar Kapitän der Eintracht. Bestens eingeschlagen hat ferner Stürmer Kevin Prinz von Anhalt, der in der Liga bereits achtmal traf und gemeinsam mit Michael Gries im Sommer von Altona 93 kam, wobei Letzterer schon wieder zum aktuellen Oberliga-Zweiten zurückgekehrt ist. Noch einen Saisontreffer mehr für die Eintracht erzielte Nick Gutmann. Doch er heuerte zum Jahreswechsel bei Teutonia Ottensen an. Von den „altbekannten“ Spielern im Rot der Eintracht seien Torhüter Lars Huxsohl – er fehlte am Sonntag gegen Drochtersen verletzt und wurde wie schon zuvor von Arne Exner vertreten –, die Abwehrspieler Dane Kummerfeld und Juri Marxen, der „Sechser“ Philipp Koch, Jonas Behounek aus dem Mittelfeld oder Linksaußen Nils Brüning genannt. So verfügt Trainer Max Krause über einen ebenso erfahrenen wie entwicklungsfähigen Kader – der im Herbst allerdings krankheits- und verletzungsbedingt ein paar Ausfälle zu verzeichnen hatte und im Winter noch ergänzt wurde. Den Abgang von Torjäger Nick Gutmann soll vor allem Eric Gueye kompensieren helfen, der zuvor die linke Bahn bei Drochtersen/Assel beackerte, hierzulande vor allem aus seiner Zeit bei der U 23 von Holstein Kiel (2020-2023) bekannt ist, bereits unter unserem heutigen Trainer Torsten Fröhling beim FC Schalke 04 II gespielt hat (2019/20) und im Nachwuchs schon mal ein paar Jahre für die Eintracht aus Norderstedt kickte (2015-2017). Zweiter Winterzugang ist der 19-jährige Mittelfeldspieler Nathan Winkler, der von der Zweiten des VfB Stuttgart den Weg an die Ochsenzoller Straße fand. Während Gueye gegen seinen Ex-Verein Drochtersen gleich in der Startelf stand, wurde Winkler gut zehn Minuten vor Schluss eingewechselt. Bei „EN“ dürfte der zuletzt „Gelb“-gesperrte Moritz Frahm wieder in die Innenverteidigung zurückkehren.
Eintracht Norderstedt gilt seit Jahren als in der Regionalliga etabliert. So richtig in Abstiegsgefahr gerieten die Süd-Schleswig-Holsteiner ebenso selten wie in den „Verdacht“, höhere Ambitionen zu verfolgen. So passte die Einschätzung des einstigen Trainers Olufemi Smith, die er vor Saisonbeginn gegenüber „kicker.de“ gegeben hatte, ins Gesamtbild, das über „EN“ besteht. Er hatte damals gesagt: „Für uns geht es nach einem Umbruch im Kader erst einmal darum, dass wir uns als Team finden. Unser Ziel ist es, eine solide Runde zu spielen. Im Idealfall sichern wir frühzeitig den Klassenverbleib und landen am Ende auf einem einstelligen Tabellenplatz.“ Genau das ist der Plan – und dennoch muss der aktuelle Tabellenzwölfte derzeit durchaus auch den Blick nach unten richten. Weiche folgt gleich auf Platz 13 – momentan mit sechs Punkten Rückstand.
Unsere Mannschaft: drittes Auswärtsspiel in Folge
So stockend, wie derzeit die Liga ihr Programm abspult, hat sich das vermutlich unser Trainer Torsten Fröhling nicht vorgestellt. Nachdem er am 26. November 2023 bei der 0:1-Niederlage beim FC Teutonia sein Trainerdebüt bei Weiche feiern konnte, kam er bei seinem zweiten Spiel, zehn Wochen später, beim 3:0 bei Holstein Kiel II zu seinem ersten Sieg. Nun folgt Spiel Nummer drei – diesmal zehn Tage später. Ein Heimspiel durfte Torsten Fröhling noch nicht erleben. Dabei wird die Partie in Norderstedt für ihn eine Rückkehr an eine vormalige Wirkungsstätte werden. Er war 2006/07 für die U 19 der Eintracht verantwortlich.
Er ist nicht der Einzige im Weiche-Tross, für den es am Mittwoch eine Rückkehr an die ehemalige Wirkungsstätte geben wird. Für Pelle Hoppe, der im Januar 2022 vom BFC Dynamo zum FC Eintracht Norderstedt gewechselt war und knapp eineinhalb Jahre bis zu diesem Sommer im Eintracht-Dress spielte (32 Liga-Spiele/8 Tore), geht es gegen seine Ex-Mannschaft. Und auch Theo Behrmann hat eine Vergangenheit bei der Eintracht. Er verbrachte seine Zeit bei den A-Junioren von 2018 bis 2020 in Norderstedt, kam dabei sogar zu einem Kurzeinsatz in der Herren-Regionalliga, als er knapp zehn Minuten vor dem Abpfiff gegen den VfL Wolfsburg II eingewechselt wurde. Das war im vorletzten Eintracht-Spiel vor dem ersten Corona-bedingten Saisonabbruch vom Frühjahr 2020. Es folgte nur noch die Partie von „EN“ gegen Weiche, die am 8. März 2020 torlos endete.
Personell dürfte sich die Lage bei unserer Mannschaft in den vergangenen zehn Tagen eher verbessert haben. Zwar wird der Trainer auf die Langzeitverletzten Noel Kurzbach und Ilidio Pastor Santos weiterhin verzichten müssen. Doch die zuvor verletzten bzw. erkrankten Patrick Thomsen und Marcel Cornils waren schon vor dem Holstein-Spiel wieder ins Training eingestiegen, und für Felix Brügmann, der erkrankt gegen die jungen Störche kurzfristig ausfiel, sollte die um vier Tage verlängerte Pause seit dem jüngsten Spiel ebenfalls gut gewesen sein. Wieder mitwirken kann zudem der zuvor Gelb-Rot-gesperrte Marten Schmidt. Damit stünden 23 spielfähige Akteure zur Verfügung, sodass bereits die Nominierung des 20er Spieltagskader mit Härten verbunden sein kann. Es dürfte dennoch nicht überraschen, sollte Trainer Torsten Fröhling die überzeugende Startelf vom Spiel bei Holstein Kiel II nicht verändern. Und wie sieht der Trainer das Programm, das nach bereits absolvierten zwei Auswärtsspielen nun vier weitere Gastspiele in Folge vorsieht – sollte nicht die Nachholpartie gegen den Bremer SV in diese dann sechs Auftritte in fremden Stadien hintereinander eingestreut werden? Torsten Fröhling meint dazu nur kurz: „Egal“, um dann fortzufahren: „Wir müssen ja so oder so gegen alle spielen. Wir brauchen Punkte, und die müssen wir holen. Ich mag Herausforderungen und gehe davon aus, dass die Mannschaft jetzt auch bereit ist, zu liefern, mit Hingabe und Spaß. Denn Fußball ist doch unser Leben.“
Eintracht Norderstedt zählt bislang zu den Lieblingsgegnern unserer Mannschaft. In 19 Liga-Spielen gab es elf Flensburger Siege und sieben Remis bei 32:16 Toren. Nur einmal, am 16. August 2015 mit 2:1, konnte Norderstedt gewinnen. Seitdem hat es „EN“ schon vierzehnmal versucht – jedoch ohne Erfolg. Und was die Rand-Hamburger besonders wurmt, ist die Tatsache, dass sie oft nicht die schlechtere Mannschaft waren. In der vergangenen Saison trennten sich beide im Edmund-Plambeck-Stadion am 13. November 2022 mit einem 2:2-Unentschieden. Den Rückspieltermin hatten die Norderstedter zu einem „Ausflugstag“ erklärt. Am vorletzten Spieltag gab es im Beisein vieler Eintracht-Fans und -Sponsoren ein schiedlich-friedliches 1:1-Remis.
Hinweise für alle Fans: keine weite Anreise
Das Spiel soll am Mittwoch, 14. Februar 2024, um 19 Uhr im Edmund-Plambeck-Stadion von Norderstedt angepfiffen werden. Schiedsrichter der Partie ist Marco Scharf (TSV Altenwalde/Cuxhaven), der von Mika Jungclaus (TSV Lamstedt) und Jonas Behrens (TSV Lamstedt) an den Linien assistiert wird.
Heimspiele von Eintracht Norderstedt werden medial bestens begleitet. Einen vom Gastgeber kommentierten Livestream wird es auf dem neuen zentralen Vermarktungskanal der Regionalliga Nord über den Anbieter SolidSport geben. Ihr erreicht ihn unter https://nordfv.tv/sc-weiche-flensburg-08 oder wenn Ihr über unsere Homepage (weiche-liga.de) auf den Button „Weiche 08 TV“ geht. Ferner werden wir einen Ticker mit Infos zu Aufstellung, Spielbeginn, Halbzeit und Abpfiff sowie den Toren wie gehabt auf unseren Social-Media-Kanälen zu laufen haben.
Für die Reise über die A 7 ins rund 150 km entfernte Norderstedt im Kreis Segeberg müssen (ohne Staus) mit PKW etwa eineinhalb Stunden eingerechnet werden. Die Spielstätte an der Ochsenzoller Straße verfügt zwar über einen Parkplatz, doch nur bei rechtzeitigem Erscheinen dürften die Parkmöglichkeiten günstig sein. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln (über Hamburg-Dammtor, dann die U 1 bis „Garstedt, Norderstedt“) muss man mit einer Gesamtanreisezeit von rund drei Stunden rechnen (etwa: 15.15 Uhr ab Flensburg, 17.47 Uhr Ankunft in Garstedt). Vom U-Bahnhof Garstedt gelangt man zu Fuß (1,1 km) in etwa 15 Minuten zum Stadion. Zur Rückfahrt bietet sich eine Verbindung ab Garstedt um 21.17 Uhr (mit dem Bus nach Pinneberg) an, mit der Flensburg um 23.45 Uhr erreicht werden soll. Hierfür sind 49-Euro- bzw. SH-Ticket (für eine Person 29 Euro) nutzbar.
Eintrittskarten zum Spiel gibt es ab 7 Euro (Stehplatz ermäßigt) vorab im Internet. Sitzplätze auf der überdachten Haupttribüne gibt es für 15 Euro (ermäßigt 12 Euro), Stehplätze für 9 Euro. Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt. Die Stadiontore und -kassen öffnen in Norderstedt eine Stunde vor Anpfiff, d. h. um 18 Uhr.
Fans können sich mit allen Fragen sehr gern an Meikel Carstensen wenden. Der Fanbeauftragte ist unter 01 70/803 28 46 oder fanbetreuung@weicheflensburg08.de erreichbar.
Ein Hinweis zum Wetter: In Norderstedt werden für den Mittwoch jahreszeitlich ehe milde Temperaturen zwischen acht und zehn Grad erwartet. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit ist allerdings deutlich erhöht.
Wir wünschen allen nach Norderstedt fahrenden Weiche-Fans eine problemlose Anreise, ein schönes Spiel und eine gut gelaunte Rückkehr nach Flensburg.