ETSV Flensburg-Weiche Liga GmbH & Co. KG
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Anders als vermutet verlief die Partie der Fußball-Oberliga zwischen SC Weiche Flensburg 08 II und dem TSV Lägerdorf. Unerwartet deutlich setzten sich die Gastgeber gegen die zuvor seit sechs Spielen ungeschlagenen Steinburger mit 5:1 (4:0) durch. Sebastian Kiesbye mit einem Hattrick in Rekordzeit und zwei Mal Marcel Cornils trafen für die Fördestädter.
Die Gastgeber bestimmten von Beginn an das Spielgeschehen, während Lägerdorf auf Konterchancen lauerte. Wie in der 17. Minute, als sich Yanneck Kuhr auf der linken Angriffsseite durchsetzte, aber SC-Keeper Ole Rathmann mit einer Glanzparade den Schuss von Torge Kunter zur Ecke abgewehrte.
Nur fünf Minuten später hatten Marco Nagel und Sebastian Tramm nach Can-Ecke, auf der Gegenseite eine Doppelchance, aber ihre Schüsse wurden geblockt. Dann verdaddelte Nagel im eigenen Strafraum das Leder, Alexander Feist kam aus halblinker Position zum Abschluss (28.), verzog jedoch.
Es folgten die Glanzauftritte von Kiesbye. Bei den ersten beiden Treffern (31., 35.) war SC-Kapitän Thomas Carstensen Vorbereiter. Dem 3:0 (37.) ging ein Ballverlust der Lägerdorfer in der eigenen Hälfte voraus, Kiesbye reagierte schnell und vollendete den klassischen Hattrick. „Wir haben zu viele individuelle Fehler gemacht und eine so gute Mannschaft wie Weiche bestraft die sofort“, meinte TSV-Trainer Reiner Kuhr, der in seine Kritik natürlich auch das Foul von Jan Hellmann an Marcel Cornils im Strafraum mit einbezog. Den fälligen Elfmeter zum 4:0 (44.) verwandelte Cornils. Das Zwischenfazit von SC-Coach Thomas Seeliger zur Pause: „Wir haben sehr viel Spielfreude gezeigt und eine richtig gute erste Halbzeit gespielt.“
Direkt nach Wiederanpfiff schienen die Flensburger noch nicht ganz wach zu sein. Da setzte sich Torjäger Bastian Peters rechts durch, spielte auf Feist, der keine Mühe hatte, zum 1:4 (47.) zu verkürzen. Nach einer Ecke hatte Hinrich Schröder das 2:4 auf dem Fuß, aber Rathmann klärte zur Ecke (50.). Danach hatten die Gäste noch einige gute Aktionen, aber die spielten diese nicht gut zu Ende. Und als Peters und Yanneck Kuhr an der Mittellinie den Ball vertändelten, wurde Cornils steil geschickt, der spielte den Torhüter aus und vollstreckte zum 5:1 (64.). Zwar hätten Torben Behrens (68.) und Torge Kunter (76.) freistehend noch verkürzen können, aber der glänzend disponierte Rathmann war nicht zu überwinden.
Kuhr’s Analyse: „Am verdienten Sieg der Flensburger gibt es nichts zu deuteln. Da wir keinen so breiter Kader haben, hat man gemerkt, dass wir vergangenen Donnerstag noch im Einsatz waren. Künftig sollten wir wohl nur noch zum Einkaufen nach Flensburg kommen.“ Sein Pendant Seeliger: „Ich bin natürlich hoch zufrieden. Dass man im Gefühl des sicheren Sieges einen Schritt mal weniger geht, kann ich heute verzeihen.“
Bericht aus dem Flensburger Tageblatt vom 14. Mai 2018, Autor: Wilfried Simon